Ein Wahlkampf wird zur Groteske
Im Bemühen, Putin zu gefallen, unterlaufen der russischen Wahlkommission allerlei Ungereimtheiten / Wirbel um Rybkin.
Alexej Dubatow
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MOSKAU. Die Wahlkommission Russlands hat wider Erwarten alle Anwärter auf das Präsidentenamt zugelassen. Das verwirrte das Publikum, weil sie nichts gegen den Willen des Präsidialamts im Kreml tut - und dieses hatte zunächst signalisiert, ernst zu nehmende Mitbewerber auszusortieren. Zur Verwirrung trug auch der Wirbel um den seit Tagen verschwundenen Präsidentschaftskandidaten Iwan Rybkin bei.
Am Montagmittag stellte die Staatsanwaltschaft ein erst am Morgen eingeleitetes Verfahren wegen Mordes ohne nähere Erläuterung wieder ein. Die Polizei nahm Ermittlungen zum Verbleib des Kritikers von Präsident ...