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An einem Herbstnachmittag waren Selenia und ich in meinem Zimmer und wir langweilten uns sehr. Als sie fragte: "Wollen wir in den Wald gehen?" "Na klar!", antwortete ich.
Nun waren wir eine Weile im Wald unterwegs und sammelten Herbstblätter in Rot, Gelb und Braun, als wir ein komisches Geräusch hörten. "Was war das?", wollte ich wissen. Selenia wusste es auch nicht. Daraufhin pirschten wir uns auf leisen Sohlen an. Es knisterte und ein Wildschwein rannte aus dem Gebüsch und wir suchten das Weite. Doch das Wildschwein war schneller als wir und Selenia fiel hin. In zwei Augenblicken hätte der Keiler sie eingeholt. "Was sollte ich tun?", fragte ich mich. "Wo könnte ich Hilfe holen?", überlegte ich. Doch das Wildschwein rannte vor Angst an meiner Schwester vorbei. Ich half Selenia auf die Beine. "Wo ist denn das Wildschwein?", fragte sie. "Weiß ich nicht", antwortete ich. "Es ist schon spät", berichtete ich. Also gingen wir nach Hause und erzählten, was wir erlebt hatten.
Am nächsten Tag lag die Zeitung auf dem Esstisch und wir lasen die Schlagzeilen.
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