Ein Unterwasserparadies in den eigenen vier Wänden
Tipps, wie man sich zuhause ein einfaches, aber schönes Süßwasser-Aquarium einrichtet / Für den Anfang reicht ein Behältnis für 150 Liter Wasser.
Tim Keller, Klasse 8c, Weiherhof-Realschule (Freiburg)
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Nach einer ausführlichen und ausgiebigen Beratung in einem Zoofachgeschäft bekommt man einen guten Überblick darüber, was man alles braucht, um sein eigenes Unterwasser-Paradies zu verwirklichen. Wenn man sich dann für ein Aquarium entschieden hat, kann man es sofort mitnehmen und zu Hause aufbauen und einrichten. Das Wichtigste ist ein starker Außenfilter, der für eine gute Wasserqualität sorgt.
Nachdem man den Aquariengrund mit drei verschiedenen Schichten befüllt hat, setzt man die Pflanzen und nach Geschmack Steine oder Wurzeln ein. Dann füllt man das Becken bis zur Markierung mit Wasser auf und nimmt Filter und Heizstab in Betrieb.
Süßwasserfische fühlen sich bei einer Temperatur von 26 Grad Celsius am wohlsten. Mit Hilfe von Bakterien und Pflanzenmittel lässt man das Aquarium für drei Wochen ruhen. Mit einer Wasserprobe lässt man das Zoogeschäft den pH-Wert und den Nitrat-Wert im Wasser messen. Wenn alles im grünen Bereich ist, geht es nun an das Aussuchen der neuen Mitbewohner. Beginnen sollte man mit friedliebenden Fischen. Nun ist das Unterwasser-Paradies komplett. Und man kann sich jeden Tag aufs Neue daran erfreuen.
Ein 150-Liter-Aquarium reicht für den Anfang. Denn steigern kann man sich später immer noch – bis hin zu einem Meerwasseraquarium! Ich selbst habe mir meinen Traum von einem eigenen Aquarium während des ersten Lockdowns erfüllt, nachdem ich bei einem Besuch im Kieler Aquarium erst auf diese Idee kam.
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