Account/Login

Ein unschlagbares Polizei-Team

Bei der Polizei werden Hunde für verschiedene Einsätze ausgebildet, auch beim Präsidium in Freiburg.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Polizeihund Traudel  | Foto: Jonas Moritz
Polizeihund Traudel Foto: Jonas Moritz
Benjamin Müller ist Polizist und Hundeführer eines Polizeihundes beim Polizeipräsidium Freiburg. Für das gute Zusammenspiel von Mensch und Tier sind verschiedene Voraussetzungen nötig: Es braucht einen Hund mit niedriger Reizschwelle und einer sehr hohen Triebstärke. Jagdtrieb, Spieltrieb und Futtertrieb müssen sehr hoch ausgeprägt sein, um das Training steuern zu können. Trainiert wird so oft wie möglich. Vor allem bei jüngeren Tieren ist das sehr wichtig. Geeignet dafür ist jede Gebrauchshunderasse.

Im Regierungspräsidium Freiburg haben sie vor allem Riesenschnauzer, Deutsche- und Belgische Schäferhunde. Zusätzlich gibt es dann weitere Spezialisierungen zum Rauschgift-, Waffen- und Sprengstoff- sowie Brandmittelspürhund. Allein im letzten Jahr hatte das Regierungspräsidium Freiburg 3500 Einsätze im Schutzhundebereich. Ein Hund muss mindestens 18 Monate alt sein, um eine Schutzhundeprüfung absolvieren zu können. Diese Prüfung muss jedes Jahr aufs Neue wiederholt werden und bestätigt die Tauglichkeit des Hundes und die Zusammenarbeit mit dem Polizisten. Zum anderen braucht es Menschen, die gerne mit Tieren arbeiten. Um Hundeführer zu werden, muss man zunächst eine normale Ausbildung zum Polizisten machen. Nach etwa zwei bis fünf Jahren Streifendienst kann man sich bei der Hundestaffel bewerben, um dann mit dem Hund zusammen die Ausbildung zu absolvieren.

Nur die Nase eines Hundes mit sehr vielen Riechzellen kann zum Beispiel den Brandherd bei einem Feuer noch Tage später wahrnehmen und ist somit sehr wertvoll für die Ursachensuche. Der Hund wohnt und lebt beim Polizisten, gehört aber dem Land Baden-Württemberg. Der Polizist ist formell zur Versorgung und Pflege beauftragt, ist aber auch Freund und Teamkollege.

Für Benjamin Müller sind es vor allem die Zusammenarbeit mit dem Tier und die gemeinsamen Erfolge, die ihm Freude an der Arbeit bereiten.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2022: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel