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"Ein unbeschreibliches Fahrgefühl"

ZISCH-INTERVIEW mit Michael Daub, der ein großer Fan der Ente auf vier Rädern ist.  

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Gruppenbild mit Ente: Michael Daub und Enkel Rafael Wagner  | Foto: Privat
Gruppenbild mit Ente: Michael Daub und Enkel Rafael Wagner Foto: Privat

Zisch-Reporter Rafael Wagner aus der Klasse 4d der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule in Müllheim hat seinen Opa Michael Daub interviewt, der ein begeisterter Entenfahrer ist.

Zisch: Wie heißt die Ente richtig, und woher kommt sie ursprünglich?

Daub:
Sie heißt Citroën 2 CV. In Frankreich, dem Ursprungsland, wird sie Deux Chevaux genannt.

Zisch: Wann wurde die erste Ente gebaut?

Daub: Die Produktion begann 1949.
Zisch: Wie lange bist du schon ein Entenfreund?
Daub: Seit 1970.
Zisch: Wie alt ist deine jetzige Ente, und wie viele Enten hattest du schon?

Daub: Sie ist 1989 gebaut worden, also 27 Jahre alt, und es ist meine zweite Ente.

Zisch: Gibt es noch viele 2 CVs in Deutschland?

Daub: Es gibt noch einige Tausend.

Zisch: Warum fährst du so gerne damit, und was ist das Besondere an der Ente?

Daub: Ich fahre gerne damit, weil es ein unbeschreibliches Fahrgefühl ist, und ich sehr viel selber reparieren kann, da in dem Auto noch keine Elektronik verbaut ist, und es eine einfache Technik ist.

Zisch: Treffen sich die Entenfans manchmal und wo?

Daub: Hier in der Region gibt es einige Ententreffen, zum Beispiel auf dem Tuniberg, auf dem Dachsberg und am Rhein im Ortenaukreis. Und in Freiburg gibt es alle zwei Wochen einen Entenstammtisch. Das ist aber eher nichts für Kinder und nur abends. Dort wird alles rund um die Ente besprochen. Ansonsten sind Kinder immer sehr gerne auf den Ententreffen gesehen.

Zisch: Gibt es noch Ersatzteile für die Ente?
Daub: Man kann noch alles nachkaufen, von der kleinsten Schraube bis zum Fahrgestell, auch Motoren und Getriebe. Neuerdings wird sogar wieder eine neue Karosserie gefertigt.

Ressort: Zisch-Texte

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