Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
Ein tierischer Schatz
Von Annika Hassel, Klasse 4b, Hans-Thoma-Schule, Haltingen
Annika Hassel, Klasse 4b, Hans-Thoma-Schule & Haltingen
Mo, 21. Nov 2016, 14:08 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Schnell machte er sich an die Arbeit. Nach zwei Tagen lag das Boot auch schon am Hafen im Wasser, und B. Zetti ruderte los. Nach vier Stunden nahm er seine Angel heraus und warf sie ins Wasser. Es dauerte nicht lange, und es hatte auch schon einer angebissen. Gerade, als er den großen Fisch rauszog, fuhr ein riesiges Schiff vorbei, und B. Zetti sah ganz genau die Flagge mit dem Totenkopf, das Zeichen der Piraten.
Die Piraten sahen auf einmal die Schatzkarte und hielten an. "Das ist doch eine Schatzkarte!", rief der Piratenboss. Schon hatten zwei seiner Männer B. Zetti geschnappt und ihn und die Schatzkarte an Bord genommen. Der Piratenboss studierte die Karte und ließ sie plötzlich fallen. Im nächsten Augenblick befreite sich B. Zetti und schnappte sich seine Schatzkarte. Dann rannte er zur Seite, wo sein Boot stand und sprang hinein. Plötzlich fing der Piratenboss an zu schreien: "Auf der Schatzkarte war doch eine Insel abgebildet. Ich kenne sie, und sie ist nicht weit weg. Kommt schon Männer, wir fahren los."
Die Piraten ruderten schnell an B. Zetti vorbei. Dieser konnte ihnen nur langsam folgen. Kurze Zeit später erreichten die Piraten die Insel. Sie warfen schnell den Anker und stürmten los. Einige Zeit später kam B. Zetti angerudert, und die Piraten hatten den Schatz noch immer nicht gefunden.
Auf der Insel suchte B. Zetti zuerst, wie auf der Schatzkarte beschrieben, im Sand unter einer Palme. Plötzlich sah er hinter einem Felsen eine Box, in der sich Löcher befanden. Er öffnete sie, und heraus kam eine kleine Katze. Er wusste sofort: "Ah, das ist wohl der Schatz."
Auf einmal kamen die Piraten und sahen B. Zetti vor einer Kiste knien. Dieser merkte, dass er beobachtet wurde, und verschwand schnell mit dem Kätzchen in einer Höhle. Leider saß er jetzt in der Falle. Aber wenigstens war hier eine Lampe. Nach kurzer Zeit kamen dann die Piraten herein. Aber das kluge Kätzchen hatte einen Plan. Es schnappte sich die Lampe und sauste hinter den Felsen. "Hey Mimi bring die Lampe wieder zurück." Im nächsten Moment sah er, wie eine riesige Katze im Licht herumbrüllte. Die Piraten rannten schreiend heraus und dachten, der Schatten sei von einem riesigen Löwen. Aber B. Zetti lachte nur und sagte: "Du bist aber ein schlaues Kätzchen."
Als die Luft rein war, machten sie sich auf den Heimweg. Nach drei Stunden kamen sie zu Hause an, und das Kätzchen fand noch andere nette Freunde. B. Zetti war froh, dass der Schatz ein Kätzchen war und keine Juwelen.