Ein Tag zwischen Himmel und Hölle

Die deutschen Biathletinnen sichern sich bei der Junioren-Weltmeisterschaft den Staffeltitel / Die Junioren werden disqualifiziert.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Andere hatten mehr Zielwasser getrunke...Junioren gewannen keine JWM-Medaille. | Foto: ZVG — Andere hatten mehr Zielwasser getrunken: Die deutschen Junioren gewannen keine JWM-Medaille. Foto: ZVG

BIATHLON. Wenn deutsche Biathlonstaffeln bei Weltmeisterschaften oder anderen großen Rennen an den Start gehen, zählen sie stets zu den Medaillenanwärtern. Das gilt für Frauen und Männer, ebenso für den Nachwuchs. Die deutschen Juniorinnen, die aufgrund der Einzelergebnisse bei der Junioren-Weltmeisterschaft (JWM) in Obertilliach (Österreich) hoher Favorit für das gestrige Staffelrennen waren, wurden dieser Rolle in beeindruckender Weise gerecht und sicherten sich mit 2:03 Minuten Vorsprung den WM-Titel. Allerdings ohne Annika Knoll (SV Friedenweiler-Rudenberg), die nicht nominiert worden war.

Bei den Junioren lag der Fall anders, da hatten die Nachwuchsbiathleten aus Russland und Norwegen in den JWM-Einzelrennen dominiert. Dem deutschen Quartett wurden Außenseiterchancen eingeräumt. Eine Medaille schien möglich, wenn sich viele Dinge während des Rennens günstig fügen. Nach dem Rennen tauchte jedoch das Kürzel "DSQ" in der ...