Ein Sturm der Entrüstung
Vor der Leichtathletik-WM fordern Aktivisten im Westen wegen Schwulen-Diskriminierung in Russland den Boykott von Sportevents.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MOSKAU. Am Samstag wird in Moskau die Weltmeisterschaft der Leichtathleten eröffnet. Es ist das erste internationale Sportereignis von Rang, das seit mehr als 30 Jahren in der russischen Hauptstadt über die Bühne geht. 1980 richtete Moskau die Olympischen Sommerspiele aus. Der Westen boykottierte sie: Ende 1979 war die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert. Jetzt ist das politische Umfeld ähnlich ungünstig.
Aufrufe, der Leichtathletik-WM fernzubleiben, verfehlten zwar ihre Wirkung. Nun konzentrieren sich westliche Schwulenverbände aber auf Sperrfeuer für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Kreml und Sportministerium haben sich den Schlamassel ...