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Ein Standort für die "Kreativwirtschaft"

Mit dem Umbau des Zollamts will Aurelis die Entwicklung des Güterbahnhofs zu einem innovativen Gewerbegebiet starten.  

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Ein Jahrzehnt ist schnell vorbei, wenn es um Großprojekte auf dem Immobiliensektor geht. Nach langem Grundstückspoker, nach Fingerhakeleien zwischen Eigentümerin und Planer soll heute der Startschuss fallen für die Vermarktung des Güterbahnhofs Nord. Und die Besitzerin des knapp 41 Hektar großen Areals geht gleich mit gutem Beispiel voran: Die "Aurelis Real Estate" will das denkmalgeschützte Zollhallengebäude für zehn Millionen Euro umbauen. Erste Mieter werden die Werbeagentur Quint und die Fitness-Kette Rückgrat sein.

Es wurde jahrelang und heftig hinter den Kulissen gekämpft. Immerhin ist die brachliegende Bahnfläche so groß wie 56 Fußballplätze. Je nachdem, wie der berühmte goldene Planungsstab ...

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