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Ein Stadtteil entwickelt seinen Charme

Seit mehr Buggys als Bagger zu sehen sind, verliert das Rieselfeld sein Negativimage / Investoren und Käufer denken um / Ansturm aufs Fest des Bürgervereins.  

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"Im Rieselfeld", sagt Theodor Neuhofer, "weht ein besonderer Wind" - auch im übertragenen Sinn. Der Bildhauer schwärmt von den "vielen jungen Leuten hier." Die seien weltoffen, "und das inspiriert mich." Zum Beispiel zum Aussichtsturm "Windzeichen", den der Bürgerverein verwirklichen und finanzieren will. Auch diesem Ziel diente das Rieselfeldfest am Wochenende. Der Ansturm war enorm: Das Wechselgeld wurde knapp, früh war das Kuchenbüfett geleert, und die 140 Eier für den Waffelteig waren auch zu wenig.

War da was? "Das Imagetief vor zwei Jahren ist längst durchschritten", sagt Baubürgermeister Matthias Schmelas. Es gab Zeiten, da wollten Banken den Häuslebauern im Rieselfeld keinen Kredit geben, Bauträger winkten ab. Doch seit mehr Buggys als Bagger zu sehen sind, entwickelt der ...

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