"Ein solches Festival ist auch ein kulturpolitisches Signal"
BZ-INTERVIEW mit Jan Vogler, dem künstlerischen Leiter des neuen Donaueschinger Musikfestivals, über seine Motive, sich in die "Fürstenberg Classics" einzuibringen.
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DONAUESCHINGEN. Wenige Tage noch, dann erlebt die Stadt ein kulturell historisches Ereignis. Das Haus Fürstenberg – und in dessen Auftrag Organisationschef Bernd Treptau sowie der künstlerische Leiter Jan Vogler – will die große Vergangenheit der Residenzstadt als Zentrum des Musikschaffens wieder auferstehen lassen: in der Fassung eines jährlichen Musikfestivals mit überregionalem Anspruch. Wie es dazu kam und welche Vision die Veranstalter haben, darzu befragten wir den bekannten Cellisten und Mitbegründer der "Fürstenberg Classics", Jan Vogler.
BZ: Gibt es inzwischen nicht genügend Musikfestivals? Braucht man wirklich noch ein neues?Jan Vogler: Bei jeder musikalischen Unternehmung dieser Art muss man sich fragen, wie stark die Motivation ist. Und bei den "Fürstenberg Classics" gibt es ein ganzes Bündel davon. Es ist wohl einmalig in ...