Ein schmuckes Denkmal wird saniert
Eine Baugenossenschaft muss ein altes Haus erhalten, weil es ein Stück kommunale Sozialgeschichte dokumentiert.
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DONAUESCHINGEN (sgn). Da fragt eine Baugenossenschaft bei der Stadt um Erlaubnis, ein altes Haus abreißen zu dürfen, um ein neues bauen zu können. Doch auf einmal steht ein ganzer Straßenzug in Donaueschingen mitsamt den Gärten und Kirche unter Denkmalschutz. So geschehen im September 2016. Einziger äußerlicher Hinweis darauf ist das Banner, welches am so genannten Schwarzwaldhaus in der Friedrichstraße 18 die Renovierung ankündigt. Und warum Denkmalschutz? Weil die Siedlung ein Dokument kommunaler Sozialpolitik ist.
"Wir waren platt", erzählt Magnus Broghammer, Vorsitzender der Bezirksbaugenossenschaft Donaueschingen. Die Genossenschaft hatte einen Antrag auf Genehmigung des Abrisses gestellt und bekam postwendend die überraschende Antwort, ...