Oktoberfest
Ein Schankkellner erzählt von seiner Kunst
Schankkellner Florian Blank im Interview
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MÜNCHEN. Am kommenden Samstag beginnt in München das Oktoberfest. Der Münchener Florian Blank arbeitet dort als Holzfass-Schankkellner. Der Beruf ist nahezu ausgestorben, da kaum noch Bier aus Holzfässern ausgeschenkt wird – vor allem nicht aus den 200 Liter fassenden Hirschen. Auf der Wiesn leistet sich nur noch Augustiner-Bräu den Luxus, das Bier aus Hirschen zu zapfen. BZ-Mitarbeiter Robert Domes befragte den gelernten Metzger (39) zur Schankkunst.
BZ: Sie sind Holzfass-Schankkellner. Wie wird man das?Blank: In meiner Lehrzeit war es noch Tradition, dass man als Metzger im Wirtshaus abends die Schenke übernimmt. Den Umgang mit dem Holzfass habe ich bei Augustiner gelernt. Seit gut zwei Jahren arbeite ich im Augustiner-Keller ...