Ein riesiges geheimes Spielezentrum
Zisch-Reporter aus der Klasse 4 in Rheinhausen ließen ihrer Fantasie freien Lauf und schrieben Geschichten.
Sira Weiner
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Viertklässler der Grundschule Rheinhausen haben sich von B. Zetti inspirieren lassen und jede Menge spannende und kreative Geschichten geschrieben.
Janine lag in ihrem Zimmer. Plötzlich zuckte sie zusammen, ihre Mutter hatte nach ihr gerufen: "Komm! Essen ist fertig!" Janine war am Verhungern. Also schrie sie schnell runter: "Ich komme!" Eine Sekunde später saß sie schon am Tisch unten. Als sie fertig war, rannte sie hoch in ihr Zimmer. Doch was war das? Ihr Zimmer war plötzlich komplett aus Gummi und sie dachte: "Was? Unglaublich. Sie schwebte!" Ja, sie flog fast durch ihr Zimmer. Alles war so weich. Nach langer Suche fand sie ein cooles Versteck. Natürlich ging sie sofort hinter den Vorhang. Sie konnte es nicht fassen: Dahinter ging es weiter und vor sich sah sie ein riesiges Spielezentrum. Es war einfach alles da, was man sich wünschen konnte. Sie spielte die ganze Zeit. Am nächsten Tag erzählte sie ihren Freunden, was für ein tolles Zimmer sie nun hatte. Das mit dem Spielezentrum behielt sie für sich. Denn es ist ihr Versteck und ein Geheimnis.
Mein größter Wunsch
Ich wünsche mit zu Weihnachten ein Trampolin. Aber meine Mutter meinte: "Das Trampolin ist viel zu teuer." Sie tröstete mich aber, indem sie sagte: "Wenn du dir gar nichts anderes großes wünscht, dann kannst du es bekommen!" Am nächsten Tag war wieder Schule und ich hatte bemerkt, dass ich keine Hausaufgaben gemacht hatte. Meine Mutter hörte mich, kam in mein Zimmer hinein und fragte mich, was denn los sei. Ich erklärte ihr, dass ich die Hausaufgaben vergessen hatte. Meine Mutter beruhigte mich und sagte, ich hätte noch genügend Zeit, sie nachzuholen. Kurz vor sieben bin ich fertig geworden. Ich packte schnell meine Sachen und ging zur Schule. In der Schule träumte ich vor mich hin. Ich stellte mir vor, dass der ganze Klassenzimmerboden ein riesiges Trampolin und in der Mitte ein Pool sein würde. Mit einem einzigen Sprung könnte ich ins Wasser springen und alle nass spritzen. Alle könnten ins Wasser hüpfen und sich freuen. "Das ist mein größter Wunsch auf Erden!" dachte ich mir. Aber das wird wohl nicht klappen. Also hoffe ich, ich bekomme ein kleines Trampolin zu Weihnachten.
Ein Tag im Europa-Park
In den Sommerferien ging ich mit meiner Familie in den Europa-Park. Meine Schwester ist sechs Jahre alt. Sie traut sich noch nicht, so schnelle Bahnen zu fahren. Ich bin neun Jahre und um einiges mutiger. Sie wollte gleich den Zug fahren. Ich sagte: "Na gut, aber nur bis zum griechischen Bereich." Los ging’s quer durch den Europa-Park. Wir fuhren am Märchenwald vorbei, sahen die Oldtimer, das Kettenkarussell und kamen endlich zur Euro-Mir. Ich fragte meinen Papa, ob er mit mir fahren würde. Mein Vater antwortete: "Ja, wir müssen ja nur 15 Minuten anstehen." Die Zeit ging schnell vorbei. Ich wollte in der ersten Reihe anstehen, da waren kaum Leute. Als wir oben waren, hatten wir einen wunderbaren Ausblick. Man sah sogar die Pegasus-Wasserbahn und die Wasserachterbahn Poseidon. Zum Glück fuhren wir nicht rückwärts nach unten. Mein Vater sagte: "Wenn die Bügel hochgehen, steigen wir aus und schauen uns die Bilder der Fahrt an." Auf den Bildschirmen sah ich unser Bild sofort. Ich hatte die Augen zu und mein Papa saß erschrocken daneben. Dann kam meine Mutter dazu und fragte: "Wie war es denn?" Ich antwortete: "Ich fand´s voll cool." Nach einem langen schönen Tag im Park gingen wir nach Hause.
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