Ein Park soll die Rheingrenze überbrücken
REGIO-RENDEZVOUS: Roland Ries und Günther Petry über den Garten der zwei Ufer, die Tour de France in Kehl und das Pioniergefühl für Bürgermeister.
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STRASSBURG. Roland Ries (56), vor einem Jahr noch Oberbürgermeister und heute erster beigeordneter Bürgermeister von Straßburg, und Kehls Oberbürgermeister Günther Petry (51) wagen einen gemeinsamen deutsch-französischen Garten am Rhein. Dafür wird das Straßburger und das Kehler Rheinufer umgestaltet und mit einer 20 Millionen Mark teuren Brücke verbunden. Eröffnet wird der Garten mit einer Landesgartenschau im Jahr 2004. Michael Neubauer sprach mit ihnen über ihre Schwierigkeiten und Hoffnungen bei dem grenzüberschreitenden Großprojekt.
BZ: Wenn Sie in der Landesgartenschau ein eigenes Eck zum Gestalten bekämen, was würden Sie pflanzen?Petry: Ich würde einen Steingarten machen. Wenn der einmal fertig ist, braucht man nicht mehr viel tun. Drumherum würde ich Rosen pflanzen, die mag ich sehr gern.
Ries: Ich hätte gerne einen japanischen Garten. Diese Gartenkunst fasziniert mich, weil sie auch auf beschränktem Raum eine Vielfalt an Perspektiven schaffen kann.
BZ: Glauben Sie, dass der Garten der zwei Ufer Franzosen und Deutsche gleichermaßen gefallen wird?
Ries: ...