Ein Ort der Ruhe und Besinnung
Die Antoniuskapelle in Kappel hat eine bewegte Geschichte.
Manfred G. Haderer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH-KAPPEL. Seit Wochen schon liegt sie tief verschneit da, die ansehnliche Kapelle in der "Brände" etwas außerhalb des Kappeler Dorfzentrums. Ruhig ist es um diese Jahreszeit bei der einstigen Wallfahrtskapelle am Rande des Antoniuswaldes, nur ein paar Fußspuren führen über den Stationenweg hinaus zu dem einst regen Ort. Früher hingegen pilgerte man eifrig zur "Antoniuskapelle", betete dort zum heiligen Antonius, dem Schutzpatron der Eheleute, der Reisenden, der Bergarbeiter und sogar der Haustiere.
Ganz besonders jedoch erbittet man den Beistand dieses Heiligen, wenn man etwas verloren hat. Dieser Brauch hat sich sogar bis in unsere modernen Zeiten hinein gehalten. Die Antoniuskapelle in Kappel wurde vor fast genau 120 Jahren aus privater Initiative heraus als kleines Wallfahrtskirchlein errichtet. Es war nur ...