Ein Mordprozess mit Morddrohungen
Gericht verhandelt von heute an über den tödlichen Holzklotzwurf von einer Autobahnbrücke / Besonderer Schutz für Angeklagten.
Eckhardt Stengel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OLDENBURG. Siebeneinhalb Monate nach dem tödlichen Wurf eines Holzklotzes von einer Autobahnbrücke beginnt an diesem Dienstag vor dem Landgericht in Oldenburg der Mordprozess gegen den mutmaßlichen Täter Nikolai H. Der 30-Jährige soll am Ostersonntag ein fast sechs Kilogramm schweres Holzstück auf einen fahrenden Personenwagen geworfen haben. Das Geschoss durchschlug die Windschutzscheibe und tötete eine 33-jährige Mutter vor den Augen ihrer beiden Kinder (7 und 9) und ihres Ehemanns, der am Steuer saß.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten einen heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln begangenen Mord sowie einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor. Zunächst hatten die Ermittler ...