Ein Mann, der ganz für den Jazz lebt
Der gebürtige Bad Säckinger Rolf Schlönvogt ist ein Klangreisender zwischen Asien, Europa und Amerika / Gastspiel in Wehr.
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BAD SÄCKINGEN. In den Jazzclubs an der amerikanischen Ostküste ist der Saxophonist Rolf Schlönvogt aus Bad Säckingen genauso bekannt wie in den Jazzkneipen Berlins. Er ist ein Hochkaräter seines Fachs und hat die berühmte Jazzschule von Berklee absolviert. Und Schlönvogt ist zudem ein echter 68er. In jenem bewegten Jahr sah er zumindest in der Trompeterstadt der Welt ins Gesicht - und fand sie gut. Aber es dauerte noch 13 Jahre, ehe der aufgeweckte Schüler die Faszination der Jazzmusik entdeckte.
Während um 1980 Schlönvogts Altersgenossen Neue Deutsche Welle hörten, machte er sich über die Jazzplatten-Sammlung seines Onkels in Freiburg her, den er in den Ferien besuchte. Und er begann gleich mit "starkem Tobak". Nicht Dixie, Swing und Blues, sondern Free Jazz machte ihn an. Erst später hörte er sich ...