Ein Loch führt in die Vergangenheit
Hauptamtsleiter Daniel Moll entdeckt in Ebringen beim Schloss eine münzgroße Öffnung – darunter verbirgt sich eine Latrine.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EBRINGEN. Ein kleines Loch im Asphalt auf dem Zufahrtsweg zum Schloss hat in Ebringen kurz vor dem Wein- und Sektfestival für Aufregung gesorgt. Hauptamtsleiter Daniel Moll fiel am Morgen auf seinem Weg zur Arbeit ein etwa Zwei-Euro-Stück großes Loch im Asphalt auf, das sich bis zum Abend des selben Tags bereits auf einen Durchmesser von etwa 15 Zentimetern erweitert hatte. Der Grund: In fünf Metern Tiefe befand sich ein Schacht, der Denkmalschützern zufolge früher wohl eine Latrine war.
Moll kam das Loch seltsam vor, er verständigte den Bauhof. Dessen Mitarbeiter versuchten zunächst herauszufinden, wie tief das kleine Loch ist – und merkten schnell, dass es unter der Straße tief hinunter geht. Die erste Sondierung ergab eine Tiefe von 1,6 Metern. In der Ortsverwaltung wurde rasch entschieden, den Asphalt abzutragen und das ...