Ein Leben zwischen Kunst und Zahlen
Der Burghof besteht seit 20 Jahren / Häufiger als um Kultur dreht sich die Debatte um Geld / Knifflige Sponsorenfrage.
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LÖRRACH. 20 Jahre Burghof – dieser Anlass ist zwar kein richtiges Jubiläum, aber ein bisschen gefeiert wird schon. Als besonderer Geburtstagsgast ist am kommenden Dienstag die Fado-Größe Mariza eingeladen und vor dem Konzert sind ein paar Reden eingeplant. Unterdessen werfen die Angriffe von CDU und Freien Wählern auf Burghof-Chef Markus Muffler und auf das vom Burghof nicht zu trennende "Stimmen"-Festival einen Schatten auf die bescheidene Feier. All das ist Anlass für eine aktuelle Bestandsaufnahme.
Geld und Kunst (Teil 1)Ganz gleich, aus welchem Blickwinkel man die Einrichtung betrachtet, sei es kritisch oder wohlwollend, eher aus wirtschaftlicher oder aus kulturpolitischer Warte – der Burghof ist für eine Stadt wie Lörrach eine große Nummer. Das Haus gegen alle Widerstände durchzusetzen war das vielfach gewürdigte Verdienst des früheren Oberbürgermeisters Rainer Offergeld. Eine ähnliche Leistung der Lörracher Kommunalpolitik war es in den zwei Jahrzehnten danach, die Einrichtung am Leben zu erhalten. Dass der Burghof bis heute auf zwei Beinen steht, hat einerseits mit dem künstlerischen Profil zu tun, wofür vor Markus Muffler der dafür zum Ehrenbürger geadelte Helmut Bürgel verantwortlich war, und ...