"Ein Kumpel fürs Leben"

ZISCH-INTERVIEW mit Reitlehrerin Susan Raschkowski über das Unterrichten und ihre Pferde.  

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Fest im Sattel   | Foto: Hans-Peter Müller
Fest im Sattel Foto: Hans-Peter Müller

Zisch-Reporterin Mara Baumann aus der Klasse 4a der Geroldseckerschule in Lahr hat Susan Raschkowski, Reittherapeutin und Reitlehrerin in "Die kleine Reitschule" in Lahr, interviewt.

Zisch: Wie alt waren Sie, als Sie anfingen zu reiten?

Raschkowski: Mit sechs Jahren habe ich angefangen.
Zisch: In welchem Alter haben Sie Ihr erstes Pferd gekauft?

Raschkowski: Mit 17 Jahren habe ich mein erstes Pferd gekauft.
Zisch: Und wie hieß Ihr erstes Pferd? Raschkowski: Das hieß Sâbbat.
Zisch: Wie sind Sie auf den Namen "Die kleine Reitschule" gekommen?

Raschkowski: Ich habe zunächst nur mit zwei Pferden Reitunterricht gegeben, also "klein" angefangen. Zudem habe ich mich auf Kinder spezialisiert und habe vor allem kleine Pferde.
Zisch: Wie viele Pferde haben Sie derzeit?

Raschkowski: Ich habe sechs Pferde und ein Fohlen.
Zisch: Wer ist oder war Ihr Lieblingspferd?

Raschkowski: Das war Sâbbat, leider ist er bereits verstorben.
Zisch: Wie alt waren Sie, als Sie die Ausbildung zur Reittherapeutin und Reitlehrerin gemacht haben?

Raschkowski: Da war ich etwa 30 Jahre alt.
Zisch: Wie lange ging die Ausbildung?

Raschkowski: Diese ging zwei bis drei Jahre.
Zisch: Wie kamen Sie auf den Gedanken, Reitlehrerin zu werden?

Raschkowski: Dazu kam ich vor allem durch die Begeisterung für Pferde.
Zisch: Was gefällt Ihnen an dem Beruf?

Raschkowski: Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pferd. Ich möchte Kindern die Freude an Tieren und den richtigen Umgang vermitteln. Kinder lernen durch die Arbeit am Pferd und durch das Reiten, sich durchzusetzen und mutig zu sein. Diese Eigenschaften sind wichtig fürs Leben. Durch klare Regeln kann man einen Kumpel fürs Leben haben, also trotz klarer Regeln hat man einen Freund. Außerdem bin ich viel im Freien und habe liebe "Arbeitskollegen".
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