Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II
Ein komischer Handtuchdieb
Von Hannah Boos, Klasse 4, Grundschule Höllstein, Steinen
Fr, 29. Jun 2018, 11:25 Uhr
Schreibwettbewerb
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"Da!", schrie Lea, "deine Kamera ist weg!" Die Mutter entgegnete entsetzt: "Oh jemine, die schöne Kamera mit so vielen schönen Fotos ist weg." Lea dachte sich: "Oh je, jetzt müssen wir auch noch zur Polizei und irgendwas machen, auf das ich jetzt gar keine Lust habe." "Komm, Mama, wir bleiben hier und legen uns auf die Lauer. Und wenn jemand an unsere Sachen geht, springen wir raus und fangen den oder die, die unsere Sachen genommen hat!" "Ist gut, so machen wir es."
Also legten sich auf die Lauer. Ein paar Minuten später kam ein Mann. Leas Mutter sprang aus dem Versteck, rannte auf die Person zu und fing sie. Lea sprang auf, rannte zu ihrer Mama und lachte: "Aber Mama, das ist doch Papa. Er wollte doch nachkommen!" "Oh! Entschuldigung Herrmann." "Ist nicht schlimm Kristina", sagte Leas Vater beruhigt. "Herrmann, ich muss dir was sagen. Unsere …." "Ich will es sagen Mama!!", schimpfte Lea empört. "Okay, Lea." "Uns wurden Handtücher und Mamas Kamera gestohlen." "Dann müssen wir den Dieb wohl fangen. Kristina, du versteckst dich hinter dem Hügel, ich hinter dem und du, Lea, du versteckst dich hinter dem Sonnenschirm. Okay?" "Okay, Herrmann." "Ist gut, Papa!"
20 Minuten später kamen eine Frau und ein Mann dorthin. Sie legten die verschwundenen Handtücher und die Kamera zurück. Alle anderen sprangen aus ihren Verstecken und fingen die beiden. "Das Auflauern war gar keine schlechte Idee." "Du hast Recht, Papa." "Jetzt kommt wieder zur Sache! Flüchten hat gar keinen Sinn! Und falls ihr es nicht kapiert, Flucht ist das Gleiche wie flüchten." "Katarina, wir sind es, Ute und Sven, du hast uns doch vorher gesagt, dass wir uns das Handtuch nehmen dürfen, oder!?" Da entschuldigte sich Leas Mama: "Es tut mir sehr leid, dass ich gedacht habe, ihr wärt Diebe. Wie kann ich das wieder gut machen?" "Vielleicht", fragte Sven, "könntest du uns ja ein Eis spendieren?" "Aber Sven, du denkst immer nur an Essen!", schimpfte Ute. "Ist schon gut Ute, Mama spendiert natürlich ein Eis. Stimmt’s, Mama?" "Wie könnte ich da nein sagen!" Also war die Sache jetzt geklärt und alle gingen mit Hunger ein Eis essen.
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