Ein Kloster vom Jahrhundert-Dreck befreien
Bleibacher Bürger helfen Pater Clemens in der Nähe der tschechischen Grenze unentgeltlich bei der Sanierung der Klosteranlage im niederösterreichischen Retz.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GUTACH. Immer im Mai fahren ein pensionierter Schlosser, Werkzeugmacher, Postler, Elektriker, Maurer, Fliesenleger und ein Schmied nach Retz in Österreich, 70 Kilometer nordöstlich von Wien und nahe der tschechischen Grenze. Sie verbringen dort nicht etwa ihre Ferien, sondern helfen zweieinhalb Wochen tatkräftig bei der Renovierung der Klosteranlage mit.
1998 waren die Bleibacher erstmals in Retz. Der Dominikaner-Pater Clemens (61) stammt aus Bleibach, heißt mit weltlichem Namen Willi Wehrle und leitet das Kloster. Als er vor fünf Jahren seine alte Heimat wieder einmal besuchte, sagte er zu seinen Freunden: "Alles liegt im Argen, das Kloster ist in desolatem ...