Häuser wie Chanel halten Handwerksberufe lebendig, die sonst längst ausgestorben wären. Hutmacher und Federverarbeiter gehören wie Knopfhersteller, Stickerei-Betriebe und Schuhfabrikanten zu den wichtigsten Zulieferern. Ein Blick hinter die Kulissen der Pariser Haute Couture / Von Petra Klingbeil (dpa).
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A uf der Tür zum Allerheiligsten steht in großen rötlichen Lettern "Mademoiselle", darunter, etwas kleiner, "privé". Hinter dieser grauen, stabilen und meistens geschlossenen Tür hat früher Coco Chanel gewirkt. An diesem Nachmittag vor dem Defilee der Herbst/Winter-Kollektion arbeitet hier "Monsieur Karl", zumeist ohne Sonnenbrille. Unterstützt wird Herr Lagerfeld von mehreren Assistenten. Auf einem riesigen Tisch an der Längsseite steht und liegt alles, was eine Frau in einem umwerfenden Haute-Couture-Modell noch schöner macht: Haarschmuck, Spangen, Tücher, Schleifen, Strass, Schuhe, Taschen, Ketten, Broschen in allen Farben, Formen und Materialien. Dann erklingt ...