Ein Hundepelz am Frauenhals?
Renate Künast unterstützt eine Initiative der EU-Verbraucherminister, den Import von Haustierfellen zu verbieten.
Johannes Kopp
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FREIBURG. "Jedes Fell macht die Frau glücklich", lautet die plakative Botschaft von Susanne Kolb-Wachtel, der Geschäftsführerin des Deutschen Pelz-Instituts, dem Gesamtverband der einheimischen Pelzwirtschaft. Doch wäre Frau immer noch glücklich, wenn sie wüsste, dass sie ein Katzen- und Hundefell am Hals trägt? Tierschützer jedenfalls behaupten, fünf Prozent der verkauften Pelze stammten von diesen Haustieren. Jetzt wollen die EU-Verbraucherminister den Import solcher Felle verbieten.
Susanne Kolb-Wachtel streitet schlichtweg ab, dass in Deutschland Haustierfelle als Pelze verkauft werden. Ihr Verband habe sich selbst verpflichtet, Verdachtsfälle an der Universität Saarbrücken überprüfen zu ...