Ein hartes Leben in Uganda
Hirse mahlen oder einen Korb auf dem Rücken tragen: Viertklässler der Alemannenschule erlebten das bei ihrem Afrika-Projekt.
David Brier &
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Uganda ist ein Land in Afrika. Das Leben dort ist ganz anders als hier in Deutschland. Die Kinder der Klasse 4 a der Alemannenschule in Hartheim erfuhren das bei ihrem Afrika-Projekt.
Es wurden verschiedene Stationen aufgebaut, um den Alltag in Uganda zu entdecken. Man konnte Bälle aus Papier und Seil basteln, ein Puppenhaus aus Afrika einrichten und Wasserkanister auf dem Kopf tragen – da mussten sich die Kinder richtig anstrengen.
Aber am schwierigsten war es, die Hirse und die Erdnüsse zu mahlen und zu stampfen. Ein Baby auf dem Rücken und gleichzeitig einen Korb auf dem Kopf zu tragen, das war für die Kinder der Klasse 4 a auch schwierig. Das Schlafen auf Matten auf dem nackten Boden und das Wäschewaschen mit den Händen waren auch recht ungewöhnlich.
Gertrud Ehrler-Schweizer macht diese Arbeit, um den Kindern in Deutschland zu zeigen, wie schwierig das Leben in Uganda ist.
Die Kinder der Klasse 4 a haben auch Plakate zu den Themen Essen, Wohnen, Spielen in Deutschland und Uganda gemacht. So haben die Kinder verstanden, dass es viele Unterschiede zwischen den beiden Ländern gibt. Die Menschen in Afrika haben zum Beispiel nicht so viel zu essen, die Kinder haben kein gekauftes Spielzeug und sie haben nicht so viel Wohnraum. Die Schulen in Afrika sind alt und gehen kaputt. Durch Menschen wie Gertrud Ehrler-Schweizer werden in Afrika neue Schulen gebaut. Sie zeigt den Menschen in Deutschland, wie hart das Leben in Afrika ist.
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