Ein glanzvolles Hochfest der alten Narretei
Zum fünften Mal seit 1960 trafen sich die Zünfte des Viererbunds zu einem Narrentag in Rottweil / Eisige Temperaturen, kalte Nasen, warme Herzen, heiße Nächte.
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ROTTWEIL/ELZACH. "Jedem zur Freud’ und niemand zum Leid" – der uralte Rottweiler Fasnetspruch passte perfekt zum Narrentag des Viererbunds, der am Wochenende nach 1960 (damals noch Dreibund), 1973, 1987 und 2003 zum fünften Mal in der alten Reichsstadt stattfand. Bei bissiger Kälte zwar, aber das beeinträchtigte die allseits herrschende Hochstimmung kein bisschen. Mehrere tausend Narren aus Überlingen, Oberndorf, Elzach und Rottweil waren dabei, dazu am Samstag etwa 18 000 und am Sonntag 35 000 Zuschauer – darunter viele aus Elzach.
Wer war überhaupt noch daheim im Schuttigstädtchen am Samstag und Sonntag? Allzu viele sicher nicht. Der obere Neckar war "Traumziel Sehnsucht", auch für solche Elzacher Schuttig, die das Jahr über in Berlin oder bei Wien wohnen.Vier Jahre lang hatten sich Narrenzunft und Stadt Rottweil alle Mühe gegeben mit den Vorbereitungen. Der Lohn war ein perfektes, fröhliches Narrenfest mit den uralten prächtigen Gestalten der vier Zünfte als Mittelpunkt. Sage und schreibe 67 Besenwirtschaften – vom ...