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Es ist wohl nicht der sonnigste Tag im Leben des deutschen Außenministers. "Vielleicht sollten wir dort tagen", knurrt Joschka Fischer und zeigt aufs Foltermuseum am Freiburger Münsterplatz. "Europa die Folterwaffen zeigen. Das wär' doch mal etwas." Dabei wären die Freiburger doch gern die besten Europäer - wenn sie nur dürften. Aber das Protokoll ist streng, die Kontrollen gründlich, durch die Sicherheitsschleusen kommt niemand ohne Sonderausweis. Mehr als tausend Polizeibeamte waren gestern im Einsatz: in Uniform oder Zivil, hoch zu Ross oder auf den Dächern rund ums Münster. Und so findet die militärische Begrüßung von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac und ...
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