"Ein Gewirr von Gräben. Alles Leben tot"

BZ-SERIE Kriegstagebuch Jakob Ebners: In der Champagne können 1916 Schwalben nur noch in den Gräben brüten / Der Feldgeistliche verspürt starkes Heimweh.  

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GRENZACH-WYHLEN (BZ). Jakob Ebner war von 1934 bis 1941 katholischer Seelsorger in Grenzach und verfasste das Heimatkundebuch "Aus der Geschichte von Grenzach". Im Ersten Weltkrieg war er als Kriegsfreiwilliger, bis 1916 als Feldgeistlicher, danach bis zum Ende des Kriegs als Divisionspfarrer deutscher Truppen in Frankreich und Belgien. Aus seinen Kriegstagebüchern veröffentlicht die Badische Zeitung Auszüge in einer kleinen Serie.

8. Juni 1916: (...) Wir laufen von Mare aus durch den Laufgraben bis vor Ripont. Kaffee in einem Unterstand! Besuche die Gräber bei Ripont-Mühle, segne dieselben ein. Gehe zu Stabsarzt Rühl und zum Regimentskommandeur Jonas. Rühl zeigt mir im Sanitätsunterstand ein ...

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Schlagworte: Franz Leber, Jakob Ebner, Hortense Tanton

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