Ein Geländewagen als Unterstützung für Korjukiwka
Hilfe für die Ukraine: Die Stadt Waldkirch hat ein weiteres Fahrzeug an die ukrainische Stadt Korjukiwka übergeben.
Anatolii Seliuk und Oleksandr Hrytsenko Korjukiwka reisten am Vorabend aus Korjukiwka an und nahmen den Jeep Grand Cherokee am Morgen des 2. Oktober beim Elztalmuseum in Empfang. Die gesamte Organisation bis hin zu den nötigen Papieren hätten die Mitarbeitenden aus dem Dezernat II in ihren Händen gehabt, so die Stadt. Als Geste des Dankes und der Verbundenheit durften Lars Brandes und Susanne Ziefle eine Uhr in Empfang nehmen, die mit Symbolen der Verbindung zwischen den beiden Städten gestaltet war.
Anatolii Seliuk bedankte sich im Namen der Stadt Korjukiwka "sehr herzlich" für die Unterstützung: "Das ist sehr wichtig für die Menschen in unserer Heimat, auch in persönlicher Hinsicht – als moralische Unterstützung. Das hilft uns, vielen Dank!"
Das Fahrzeug hatte die Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beschafft und Waldkirch für die Organisation des Weitertransportes zugeteilt. Die GIZ ist dabei im Rahmen des Programms zur "Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und Wiederaufbau mit kommunalen Partnerschaften in der Ukraine" aktiv; finanziert wird es vom Entwicklungsministerium.
Waldkirch und die 21.000-Einwohner-Stadt in der Nordukraine verbindet seit Ende 2022 eine Partnerschaft über ein Projekt mit dem Kürzel SKEW. Das steht für "Servicestelle Kommunen in der Einen Welt – Projekt Kommunale Partnerschaften mit der Ukraine". Unterstützt wird die Stadt bei ihren Aktivitäten von dem Hilfsverein Open und seiner Vorsitzenden Natalia Khylko.
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