"Ein FSJ eröffnet neue Horizonte"
BZ-INTERVIEW mit Gisela Gölz, die (fast) allen Jugendlichen empfiehlt, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren.
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![Gisela Gölz | Foto: Privat Gisela Gölz | Foto: Privat](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/7f/b7/32/92256050-w-640.jpg)
FREIBURG. Sie sind jung, engagiert und arbeiten für wenig Geld: Frauen und Männer, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren, bringen meist eine große Portion Uneigennützigkeit mit. Vor 50 Jahren wurde das Gesetz, in dem die Rahmenbedingungen des FSJ festgesteckt sind, vom Bundestag verabschiedet. Anlässlich dieses Jubiläums hat sich BZ-Redakteurin Kathrin Blum mit Gisela Gölz, der Sprecherin des Landesarbeitskreises FSJ, unterhalten.
BZ: Frau Gölz, haben Sie selbst ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert?Gölz: Leider nicht. Ich habe 1974 Abitur gemacht und damals hatte das FSJ kein besonders positives Image. Das hat sich zum Glück heute geändert.
BZ: Was motiviert junge Leute zu einem FSJ?
Gölz: Sie wollen nach der Schulzeit etwas Neues kennenlernen und etwas Praktisches und Sinnvolles tun. Sie möchten sich im sozialen Bereich engagieren und sich auch beruflich orientieren – und genau ...