Ein Flickenteppich erstickt den Dinkelberg
Biotopvernetzung und Flurbereinigung sollen Landschaft und Landwirtschaft retten / Denzinger: Tragfähige Grundlage für Landwirte / Naturschützer mit an Bord.
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WEHR. "Die Kulturlandschaft ist bedroht". Mit einem Satz beschrieb Bürgermeister Denzinger eine Situation, die sich auf dem Dinkelberg gleich in mehrfacher Hinsicht zeigt: Wegen mangelnder Ertragskraft ziehen sich die Bauern zurück, was wiederum Folgen für das Landschaftsbild hat. Selbst die Natur leidet, wenn aufgegebene Flächen einfach bewaldet werden. Diesen Knoten will die Stadt durchtrennen. Eine Flurneuordnung und die Biotopvernetzung sollen dazu beitragen, dass der in zahllose Parzellen aufgeteilte Dinkelberg bleibt, wie er ist.
Was beide Strategien miteinander zu tun haben, erläuterte die Biotopvernetzungskommission am Mittwochabend vor Ort auf dem Dinkelberg. Fazit der Rundfahrt durch die markant gewellte Landschaft oberhalb des Wehratals war die Erkenntnis, dass der naturschützerische Ansatz der Biotopvernetzung nicht im Widerspruch steht zu einer ...