Ein Ehrenamt kann Menschen in der Mitte des Lebens Stabilität verleihen
Nicht nur an sich denken, sondern auch an andere: Deshalb übernehmen viele Menschen ein Ehrenamt. Besonders viele tun dies zwischen Mitte 40 und Ende 50 – dem klassischen Ehrenamtsalter.
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Dreimal klopft Katharina Kempf, dann öffnet sie die Tür und tritt ins Zimmer ein. Sie grüßt die beiden Patienten und stellt sich vor: "Ich bin Katharina Kempf von den Grünen Damen und Herren", sagt sie, lächelnd und leicht über das erste Krankenhausbett gebeugt. "Kann man Ihnen etwas Gutes tun, brauchen Sie etwas?", fragt sie den grauhaarigen, am Bein operierten Mann. "Ich bin top versorgt und kann morgen nach Hause", antwortet der gut gelaunt. "Das sind aber schöne Nachrichten", sagt Kempf und wünscht alles Gute. Auch sein Zimmernachbar braucht nichts. Kempf verabschiedet sich und geht weiter.
Grüne Damen und Herren besuchen Patienten in der ...