Ein Drama in 18 Akten
DEUTSCHLAND – ITALIEN N. E. 7:6 (1:1): In einem unvergesslichen Elferkrimi vergibt der Weltmeister erst einen Matchball – und setzt sich am Ende doch noch durch.
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BORDEAUX. Manuel Neuer sagt, so etwas habe er noch nicht erlebt. Dabei hat der Welttorhüter schon einige spektakuläre Schlussszenen erfolgreich überstanden. 6:5 gewinnt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das EM-Viertelfinalspiel gegen die Squadra Azzurra – im Elfmeterschießen. Ein Drama in 18 Akten, das die Hauptdarsteller sehr unterschiedlich erleben. Und letztlich gar nicht so ernst nehmen wie erwartet.
PrologGut 120 Minuten haben sich beide Mannschaften taktisch und körperlich einen beachtlichen Abnutzungskampf geliefert, als Bastian Schweinsteiger kraft Amtes zur Wahl schreitet. Schiedsrichter Victor Kassai fragt sicherheitshalber noch mal nach, als sich der deutsche Kapitän dafür entscheidet, dass das Elfmeterschießen vor der italienischen Fankurve stattfinden soll. "Ich kann mich an München erinnern, da haben wir im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea auf unsere Südkurve geschossen und verloren. Ich kann mich an Madrid erinnern, da haben wir ...