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Interview

Ein Blick in die Welt eines musealen Judentums

BZ-Plus Rabbiner Akiva Weingarten, hat die Ultraorthodoxie hinter sich gelassen. Über sein einstiges Leben und seinen Weg zum chassidisch liberalen Rabbiner hat Weingarten ein Buch geschrieben.  

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Rabbiner Akiva Weingarten  | Foto: STEPHAN PRAMME
Rabbiner Akiva Weingarten Foto: STEPHAN PRAMME

Mit seinem Buch "Ultraorthodox – Mein Weg" beschreibt Rabbiner Akiva Weingarten sein einstiges Leben in der Gemeinschaft der jüdisch ultraorthodoxen Satmarer – und das Verlassen dieser Gemeinschaft. Heute bezeichnet er sich als chassidisch liberalen Rabbiner und betreut Gemeinden in Basel und in Dresden. Vor seiner Lesung als Gast der liberalen jüdischen Gemeinde Chawurah Gescher in Freiburg sprach Julia Littmann mit ihm über Regeln und Richtungen im Judentum.

BZ: War der Bestseller "Un-orthodox" von Deborah Feldman Ansporn oder Erschwernis bei der Entscheidung für Ihr Buch "Ultraorthodox"?
Rabbiner Weingarten: Weder noch – ich habe Deborah Feldman zwar kennengelernt, aber ihr Buch habe ich gar nicht gelesen. Der Verlag kam auf ...

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