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Ein Besuch im Zoo

Fakten über Riesenkängurus.  

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Ein Rotes Riesenkänguru  | Foto: Polizei Zeven
Ein Rotes Riesenkänguru Foto: Polizei Zeven
In den Faschingsferien sind wir in den Zoo gegangen und haben viele verschiedene Tiere gesehen. Darunter auch die Riesenkängurus aus Australien, die mich sehr beeindruckt haben.

Die Kängurus kommen ursprünglich aus Südostasien, haben sich aber mit der Zeit nach Nord- und Südamerika ausgebreitet. Heute leben sie aber nur noch in Australien. Das Riesenkänguru ist das größte Känguru der Welt und gleichzeitig das größte Beuteltier. Die Kängurus können vom Kopf bis zum Rumpf 130 bis 160 Zentimeter groß werden und der Schwanz ist bis zu 120 Zentimeter lang. Die Männchen wiegen ungefähr zwischen 22 und 85 Kilogramm. Kängurus sind Pflanzenfresser, sie ernähren sich von Gras, daneben fressen sie auch Blätter und Baumrinden. Bei Feinden oder bei Kämpfen mit anderen Männchen, stellen sich Kängurus auf die Hinterbeine, mit ihren starken Muskeln stoßen sie mit den Vorderbeinen nach den anderen Kängurus.

Die Babys der Kängurus kommen wie alle Beuteltiere nach einer Tragezeit von bis zu 40 Tagen auf die Welt. Bei der Geburt ist das Jungtier nur 2,5 Zentimer groß und wiegt etwa 0,75 Gramm. Das einzigartige ist, dass das winzige Neugeborene selbständig in den Beutel der Mutter kriecht, dort trinkt es die erste Milch. Im Beutel wächst es dann, gut beschützt von der Mutter, heran.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 01. April 2022: PDF-Version herunterladen

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