"Ein Bedürfnis nach C-Dur"
BZ-INTERVIEW mit Dirigent Gerhard Markson vor der Freiburger "Hänsel und Gretel"-Premiere.
Beim "Abendsegen" ist schon so manch verstohlene Träne geflossen: Engelbert Humperdincks Märchenoper "Hänsel und Gretel" geht nicht gerade sparsam um mit Emotionalität. Am Freiburger Theater hat der Klassiker, passend zum letzten Quartal des Jahres, Premiere. Regie führt Thalia Schuster, am Pult steht Gerhard Markson. Mit ihm diskutierte Alexander Dick die Frage der Popularität des Stücks.
BZ: Märchenopern gibt es einige – doch "Hänsel und Gretel" ist mit Abstand noch immer die populärste. Woran liegt das?Gerhard Markson: Erstens: Das Märchen "Hänsel und Gretel" ist eines der bekanntesten und beliebtesten, eigentlich sogar unser Märchen Nummer eins. Zweitens: ...