Ein Bayern-Sieg mit verschleierten Mängeln

Unglückliche Entscheidungen von Schiedsrichter Weiner bringen Borussia Dortmund beim 1:2 in München ins Hintertreffen / Gelb-Rot für Frings und Lehmann.  

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MÜNCHEN. Wenn ein Schiedsrichter nicht auffällt, ist er ein guter Schiedsrichter, heißt es. So gesehen sollte es Michael Weiner zu denken geben, dass sich die Fernsehteams am frühen Samstagabend geradezu um sein Statement rissen. Der 33-jährige Unparteiische aus Hildesheim hatte das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) geleitet - und musste sich anschließend für einige seiner Entscheidungen rechtfertigen.

Eine Aufgabe, die Weiner forsch anging. "Wir haben in allen kritischen Szenen nicht verkehrt gelegen", gab er selbstbewusst zu Protokoll und stellte klar: "Die Ursache liegt immer bei den Spielern." Eine gewagte These des FIFA-Referees. Natürlich hatte sich der Dortmunder Dede durch mehrere Fouls an den Rand des Platzverweises gebracht und musste daher früh (36.) ausgewechselt werden. Selbstverständlich hatte Frings innerhalb kürzester Zeit zweimal ...

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