Ein Apfel geht auf große Reise
Die Zisch-Reporterinnen Madlen und Lena berichten von der Apfelernte mit den Großeltern.
Madlen Glöckler
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Als wir ankamen, war Oma Gret mit Agi schon fleißig am Schaffen. Aber es gab trotzdem noch viel zu tun. Vom Wind lagen nämlich schon sehr viele Äpfel am Boden. Der Baum ist über 100 Jahre alte und voll mit Bohnäpfeln. Die Äpfel sind sehr saftig, lecker und knackig.
Wir füllten die Äpfel in die Säcke. Alle halfen mit: Oma (80), Opa (79), Oma Gret (87), Mama, Agi, Melissa, Madlen und Lena, alle waren sehr fleißig .
Als wir fertig waren, luden wir die Äpfel in den Hänger. Vier Körbe füllten wir noch mit besonders schönen Äpfeln zum Selberessen. Diese brachten wir zuerst nach Hause. Dann ging die Fahrt weiter nach Merdingen, wo wir die Äpfel abgaben. Auf der Fahrt durften wir
direkt neben Opa auf dem Traktor fahren.
In Merdingen angekommen, schleppten wir die Säcke vom Hänger auf ein Laufband, wo wir die Äpfel drauf schütteten. Sie wurden dann hochtransportiert in einen großen, trichterförmigen Container. Als alle Äpfel dort drinnen waren, wurden sie gewogen. 250 Kilogramm Äpfel haben wir aufgelesen. Das war eine ganz schöne Menge. Nachdem die Äpfel dann gewogen waren, fielen sie wieder auf ein Laufband und landeten in einem ganz großen Container, der dann auf einem Lastwagen transportiert wird.
Wir fragten Herrn Rock, der uns beim Abladen half, was denn jetzt mit den Äpfeln passiert. Er sagte uns, dass unsere Äpfel abgeholt werden und bis zum Bodensee gefahren werden. Dort werden sie gepresst, der Saft wird dann in Flaschen abgefüllt und haltbar gemacht. Für uns war aber nicht ganz klar, warum die Äpfel von uns bis zum Bodensee müssen, um Apfelsaft zu werden. Es hat uns aber trotzdem sehr Spaß gemacht, den Apfel vom Baum bis hin nach Merdingen zu begleiten.
Am liebsten wären wir ja noch mit bis zum Bodensee gefahren, aber das war leider nicht möglich.
Wir wollen aber versuchen, selbst Apfelsaft zu pressen!