Ein Altarbild und die Politik
Warum wurde 1870 das Altarbild der Pfarrkirche St. Peter in Endingen durch ein anderes ersetzt? .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENDINGEN. Bei der Säuberung und Restaurierung des Altarbildes der Pfarrkirche St. Peter (die BZ berichtete) in Endingen wurde das Bild während der Bearbeitung vom Altar weg auf eine Staffelei gestellt. Dahinter kamen drei Inschriften zutage, die besagen, dass im Jahr 1870 ein neues Altarbild gemalt und das alte ersetzt wurde. Die Frage, warum man das damals getan hat, wird vielleicht nie eindeutig zu beantworten sein. Aber Altbürgermeister und Ehrenbürger Helmut Eitenbenz nennt drei interessante Vermutungen, warum möglicherweise ein neues Altarbild in Auftrag gegeben wurde.
Das ursprüngliche Altarbild malte der in der Region berühmte Barockmaler Johann Pfunner im Jahr 1777. Es zeigt Petrus, der von Engeln umringt als zentrale Figur inmitten des Gemäldes auf einer Wolke steht. Die zwei Schlüssel in seiner rechten Hand zeugen davon, dass Jesus ihm die "Schlüssel des Himmelreichs" übergeben hat. Unten links sind der ...