Ein Albtraum für Blair
US-Präsident George W. Bush besucht London, Zehntausende wollen gegen ihn demonstrieren.
LONDON. Mit wachsender Besorgnis sieht die britische Regierung dem Staatsbesuch des US-Präsidenten George W. Bush in der kommenden Woche entgegen. In Erwartung massiver Demonstrationen und angesichts wachsender Skepsis über die US-Politik in der britischen Bevölkerung, hat Tony Blair seine Landsleute vor "anti-amerikanischen" Protesten gewarnt.
Als einen "Albtraum" für den Briten-Premier charakterisiert die Presse im Vereinigten Königreich bereits den Bush-Besuch, der vom 19. bis 21. November dauern wird. Hohe Minister der ...