Ein Abschluss mit Gold und Bronze
Startspringer Hannawald scheint gut aus dem Bett gekommen zu sein: DSV-Team auf der Groß- und Normalschanze erfolgreich.
Aus Lahti berichtet unser redakteur Matthias Kaufhold
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LAHTI. Es gibt Tage, da wäre Sven Hannawald lieber im Bett geblieben. Unter der warmen Bettdecke kann er schön ausspannen, sich wilden Tagträumen hingeben oder mal ein gutes Buch lesen, ein Kochbuch zum Beispiel. Sicher nicht diese literarische Dutzendware über skispringende Helden aus Deutschland, sicher nicht. Es gibt diese unerklärlichen Tage im Leben des Hinterzarteners. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, manchmal auch während einer Weltmeisterschaft, die am Wochenende in Lahti mit zwei Teamspringen endete.
Am Samstag verteidigte das deutsche Quartett seinen Titel auf der Großschanze, tags darauf reichte es auf der Normalschanze zu Bronze hinter Weltmeister Österreich und Finnland. Beide Male gründete dieser Erfolg auf großen Weiten des Startspringers Hannawald. Er muss ganz gut aus dem Bett gekommen sein - im Gegensatz zum Tag davor. Am Freitagabend schlich der Hinterzartener nach dem ersten ...