"Eigentlich müssen wir dankbar sein"
Weihnachtserinnerungen: Der Laufenburger Altratsschreiber Georg Gerteis denkt zurück an die Zeit, als endlich Frieden war.
Elisabeth Frieling
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LAUFENBURG. Ans erste Weihnachtsfest nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert sich Georg Gerteis aus Laufenburg nur vage. 60 Jahre sind seither vergangen. Damals war er 17. "Das Wichtigste war, dass endlich Frieden war. Einer meiner Brüder ist im Krieg gefallen. Aber mit unserer Trauer und Wehmut waren wir ja nicht allein. So erging es vielen." Geschenke? Waren nicht so wichtig – nicht in seiner Erinnerung. Und im Vergleich zur Weihnacht 2005? "Es ist eine andere Zeit", sagt Gerteis und scheut den direkten Vergleich. Früher ging es etwas besinnlicher zu.
Im Haus Jahnstraße 4 in Rhina ist Georg Gerteis groß geworden, dort wohnt er heute noch. Bestens erinnert er sich der Zeiten, als viele Häuser in Laufenburg doppelt bis dreimal so viele Menschen beherbergten wie davor und danach. Menschen aus dem ...