Eiertanz um Krebseier hat ein Ende
Veranstalter des Eierspringens beim Eichener See rücken aus Rücksicht auf Naturschutzbelange an den Seerand.
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EICHEN. Das Eichener Eierspringen hatte bisher stets etwas von einem Eiertanz – zwischen Tradition auf der einen und Naturschutz auf der anderen Seite. Findet dieses Spektakel doch seit Jahren auf der unter höchstem Naturschutz stehenden Seewiese ab, da wo in Trockenzeiten die Eier des seltenen Kiemenfußkrebses schlummern. Auf die nimmt die Eichener Dorfjugend nun verstärkt Rücksicht und rückt mit dem Eierspringen von der Seemitte weg.
Als mystischer Ort galt er lange, der Eichener See. Mal ist er monatelang verschwunden, dann taucht er wieder aus der Versenkung auf – kein Wunder, dass sich aus früheren Zeiten Sagen und Legenden um ihn ranken. Er ist aber auch ein Quell des Lebens: Wenn das Wasser aus ...