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DEL2

EHC Freiburg erreicht das Playoff Viertelfinale

Kampf mit harten Bandagen: Freiburgs Eishockey-Wölfe siegen vor Saison-Rekordkulisse 4:1 gegen die Ravensburg Towerstars und erreichen das Playoff-Viertelfinale.  

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EHC-Crack Jannik Herm (rechts) lässt seinen Gefühlen freien Lauf.   | Foto: PATRICK SEEGER
EHC-Crack Jannik Herm (rechts) lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Foto: PATRICK SEEGER
Die Reise geht weiter für die Zweitliga-Eishockeycracks des EHC Freiburg. Im finalen Spiel der Best-of-three-Serie um den Playoffeinzug setzte sich der EHC Freiburg vor der Saison-Rekordkulisse von fast 3500 Zuschauern verdient mit 4:1 gegen die Ravensburg Towerstars durch und entschied die Pre-Playoffrunde gegen die Schwaben im dritten Spiel souverän für sich.


Showdown im Breisgau: Es ging ums Weiterkommen für den EHC Freiburg im Pre-Playoff-Derby. Im entscheidenden dritten Spiel der Serie zählte für beide Mannschaften nur ein Sieg. Auf den Gewinner wartete das Playoff-Viertelfinale. Für den Verlierer war die Saison beendet – und die Freiburger genossen im finalen Match das Heimrecht. Zwei dramatische Begegnungen steckten allen Beteiligten in den Knochen. Beide konnten jeweils erst in der Verlängerung entschieden werden. Beide Teams hatten dabei ihre Auswärtsspiele gewonnen.

Für die Entscheidung galt es noch einmal, alle verbliebenen Kräfte zu mobilisieren. Wie schon am Freitagabend in Ravensburg konnten die Wölfe auf die Dienste der wiedergenesenen Radek Duda und Austin Cihak zurückgreifen. Bei den Schussentälern fehlten weiterhin die Offensivkräfte Mathieu Tousignant und Brian Roloff.

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Torchancen auf beiden Seiten

Wölfe und Towerstars starteten so ins Spiel, wie sie am Freitagabend aufgehört hatten und kämpften mit harten Bandagen um jeden Meter Eis. Torchancen generierten beide, spielerisch hatten die Gastgeber bald schon leichtes Oberwasser und gingen in Führung (9.). Einen Pass von Julian Airich feuerte Enrico Saccomani aus kurzer Distanz zum 1:0 unter die Latte. Erst gegen Drittelende erhöhten die Gäste die Schlagzahl. Im Getümmel vor dem EHC-Tor rettete Keeper Marco Wölfl per Hechtsprung (16.). Brandgefährlich blieben die Breisgauer im Umschaltspiel. Weitere Tore fielen bis Drittelende allerdings nicht.
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Der Mittelabschnitt war geprägt von zahlreichen Strafen – meist gegen die Towerstars, die binnen 20 Minuten siebenmal auf der Strafbank landeten. Die erste Unterzahlsituation hatten jedoch die Wölfe zu überstehen, was die Oberschwaben prompt zum Ausgleich nutzten (22.). Entscheidend war in der Folge die wiedergewonnene Effizienz der Freiburger im Powerplay. Mit einem Doppelpack stellte Radek Duda auf 3:1 (31., 33.). Zweimal hatten die nun auch bei gleicher Stärke dominanten Breisgauer das vierte Tor auf dem Schläger. Ein weiteres Powerplay brachte schließlich den erhofften Ertrag, als Marc Wittfoth in doppelter Überzahl zum 4:1 traf.

Die Laola-Welle schwappt durch die Halle

Die Wölfe ließen im Schlussabschnitt nichts anbrennen, standen sicher und lauerten auf schnelle Gegenstöße. Während Wittfoth die Vorentscheidung verpasste, schwappte die Laola-Welle durch die Franz-Siegel-Halle. Zwei Minuten vor Spielende erlaubte sich Yannick Mund einen Aussetzer und erhielt eine Spieldauerstrafe. Die letzten Minuten agierten die Gäste, die den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, in doppelter Überzahl. Ein Tor wollte aber nicht fallen.

So blieb es beim verdienten 4:1 für die Wölfe, die die Serie mit einer disziplinierten Leistung an beiden Enden des Eises beendeten. Weiter geht es bereits am Dienstagabend. Dann gastieren die Freiburger zum ersten Viertelfinalspiel bei den Löwen Frankfurt, dem Vizemeister der Hauptrunde.
Freiburg – Ravensburg 4:1 (1:0, 3:1, 0:0). Tore: 1:0 Saccomani (9.), 1:1 Vogt (24.) 2:1 Duda (31.), 3:1 Duda (33.), 4:1 Wittfoth (38.). Strafen: Freiburg 15 + Spieldauer gegen Mund, Ravensburg 16. Zuschauer: 3412.

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Ressort: EHC Freiburg

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