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Durchbruch auf hoher See

Der als teuer verschriene Strom von Windparks auf See ist günstiger als gedacht.  

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An diesen Gründonnerstag wird sich die Energiebranche lange erinnern: Erstmals verzichtet mit der EnBW ein Energieversorger auf eine Förderung eines Windparks auf See. Das tut der Konzern nicht aus Nächstenliebe. Er rechnet damit, dass er auch ohne Unterstützung aus der von den Stromverbrauchern finanzierten EEG-Umlage Geld verdienen kann. Erneuerbare Energien sind also billiger geworden. Trotzdem wird der Stromkunde weiter für die Energiewende zur Kasse gebeten.

Niemand hatte damit gerechnet. Bei der Auktion für das Offshore-Windkraftprojekt He Dreiht in der Nordsee ging man davon aus, dass der Interessent, der den Zuschlag ...

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