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"Durch Lob lernen die Tiere schnell"

ZISCH-INTERVIEW mit Hundetrainer Gotthard Albert über die Erziehung von Hunden.  

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Gotthard Albert   | Foto: Bacher
Gotthard Albert Foto: Bacher

Zisch Reporter Timon Bacher aus der Klasse 4a der Alemannenschule Wutöschingen hat die Hundefreunde Bonndorf e.V. besucht und mit dem Vorsitzenden Gotthard Albert über die Hundeausbildung gesprochen.

Zisch: Was macht eine Hundeschule?
Albert: In der Hundeschule lernen die Hunde, sich auf Alltagssituationen vorzubereiten. Ebenfalls wird die Hund-Mensch-Bindung aufgebaut und gefestigt. Sobald die Bindung da ist, kann Gehorsam abverlangt werden.
Zisch: Wie viele Gruppen gibt es bei Ihnen?
Albert: Unser Hundeverein hat vier Gruppen: Die Welpen bis 20 Wochen sind die jüngsten. Danach, bis zum Alter von etwa einem Jahr, kommen die Hunde und ihre Halter in die Jung-Hunde-Gruppe. Die Basis-Familienhunde sind nicht mehr altersabhängig, sondern je nach Entwicklungsstufe. Sobald die Hunde alleine ohne Leine laufen können, kann man die Begleithundegruppe besuchen.
Zisch: Wie viele Hunde gibt es in der Schule, und welcher ist der größte beziehungsweise der kleinste Hund?
Albert: Wir haben etwa 25 Hunde. Der größte ist ein Kangal, er hat eine Schulterhöhe von fast 80 Zentimetern. Der kleinste Hund ist der Malteserwelpe Emma. Sie ist etwa 15 Zentimeter hoch.
Zisch: Warum arbeiten Sie hier?
Albert: Unsere Arbeit ist ehrenamtlich. Ich habe Hunde sehr gerne, und die Hundeausbildung interessiert mich sehr. Außerdem gebe ich gerne mein Wissen weiter.
Zisch: Ist es schwer, Hunden etwas beizubringen?
Albert: Es ist alles eine Frage des richtigen Timings. Man muss die Hunde zum richtigen Zeitpunkt belohnen beziehungsweise loben, dann lernen sie schnell.
Zisch: Was muss ein Hund mindestens können?
Albert: Das Kommando ,Komm’ sollte jeder Hundebesitzer können. Es gibt da einen bekannten Spruch: Ein erzogener Hund hat die größtmögliche Freiheit.
Zisch: Was braucht man, um Hundetrainer zu werden?
Albert: Es gibt Theorieausbildungen vom Verband aus, diese heißen Sachkunde. Die Voraussetzung ist aber, dass man Hunde gerne hat und die Arbeit auf dem Hundeplatz als Hobby sieht.

Ressort: Zisch-Texte

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