Drei Tage voller Worte und Wörter
Vierte Auflage von "Lesen auf dem Berg" in Todtnauberg.
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TODTNAU-TODTNAUBERG. Da war es wieder, dieses Gefühl, dass "uff em Berg" eben doch alles ganz anders ist. Nicht die Skifahrer spielten am vergangenen Wochenende die Hauptrolle im gemütlichen Ferienort Todtnauberg, sondern die Leser, die Schreiber, die Sänger und Literaturbegeisterten. Drei Tage lang wurde vorgelesen, gereimt, erzählt und gesungen. Viel gelacht ebenso, wie bei Franz Hohler, der mit seinen humorigen Geschichten aus dem Alltag den Nagel auf den Kopf traf.
So mancher der rund 80 Besucher, die sich um das Lagerfeuer hoch oben auf dem Radschert geschart hatten, fand sich in seinen hintersinnigen Erzählungen aus "Das Ende eines ganz normalen Tages" wieder. Die Alphornfreunde Belchenland begrüßten die Zuhörer auf dem sonnigen Platz oberhalb Todtnaubergs, und ein herrlicher Alpenblick belohnte alle, die den Marsch zum Lagerfeuer in Angriff genommen ...