Drei Millionen Euro abgezweigt?
Über Jahre müssen Falschbuchungen niemandem aufgefallen sein.
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KREIS EMMENDINGEN/FREIBURG. Einen Schaden von rund drei Millionen Euro soll ein 43-jähriger Leiter und Prokurist der Zweigniederlassung einer Metallfirma im nördlichen Kaiserstuhl in den Jahren 2000 bis 2007 angerichtet haben. Die Staatsanwaltschaft Freiburg wirft ihm vor, 862 Tonnen Metall illegal abgezweigt und verkauft zu haben. Am Donnerstag und damit viereinhalb Jahre nach Aufdeckung der mutmaßlichen Taten hat vor dem Landgericht in Freiburg der Prozess begonnen.
Der ehemalige Niederlassungsleiter sitzt nicht alleine auf der Anklagebank. Gemeinsam mit ihm hat die Staatsanwaltschaft einen 48-jährigen Schrotthändler angeklagt. Er soll in den Jahren 2004 bis 2007 mindestens zwei Mal pro Monat die von dem Prokuristen durch geschickte ...