Drei Füchse und 100 Schrammen

Wie eine Treibjagd den Hotzenwald von einer neuen Seite zeigt.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

RICKENBACH/MURG-HÄNNER. Aufgewühlte Flächen am Straßenrand, auf landwirtschaftlichen Flächen, auf dem Rickenbacher Golfplatz: Wildschweine richten derzeit in der Region viel Schaden an. Am Samstag, passenderweise dem Hubertustag, sollte es bei Treibjagden im Hotzenwald einigen der Schwarzkittel an den Kragen gehen. Als Stadtkind ist Jagd für mich ein Fremdwort. Das sollte sich jetzt ändern, ich habe mich als Treiber angemeldet. Was mich den Hotzenwald von einer ganz neuen Seite kennenlernen ließ.

Halb neun irgendwo im Hotzenwald. Ich werde mit den wichtigsten Utensilien für einen Treiber ausgestattet: Eine leuchtend rote Warnweste – schließlich soll mich kein Jäger für eine Wildsau halten –, ein kräftiger Stock, um gegen die Bäume zu schlagen, und ein paar Arbeitshandschuhe. Die Schützen werden zu ihren Ansitzen ...